Das Jahr 2025 wird Unternehmen vor neue Herausforderungen in puncto Datenspeicherung stellen. Die weltweit erzeugte Datenmenge wächst jährlich um 24 Prozent und könnte bis 2028 insgesamt 400 Zettabyte erreichen – eine Zahl, die mit der Menge an Sandkörnern an allen Stränden der Erde vergleichbar ist. Gleichzeitig steigt die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI), da Unternehmen zunehmend datenintensive KI-Technologien einsetzen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Doch während die generierten Datenmengen rapide wachsen, nimmt die Speicherkapazität um gerade einmal 17 Prozent jährlich zu – was schon in kurzer Zeit zu einer globalen Speicherkrise führen kann.
Eine kürzlich von Seagate in Auftrag gegebene globale Umfrage von Recon Analytics bestätigt diese Tendenz.1 Befragt wurden Führungskräfte aus 15 Branchen in 10 Ländern. 46 Prozent gehen davon aus, dass die aktuelle Dateninfrastruktur mit dem Wachstum von KI nicht Schritt halten kann. Dabei wird das enorme Datenwachstum sich auch auf die Nachfrage nach Datenspeicherung in der Cloud auswirken: Unter den Befragten, welche die Cloud als primäres Speichermedium nutzen, rechnen fast 61 Prozent damit, dass sich der Cloud-Speicher ihres Unternehmens bis 2028 mehr als verdoppeln wird. Dabei bilden Festplatten eine wichtige Basis für effektiven Cloud-Speicher. Es braucht deshalb neue, innovative Speicherlösungen, um dieser Herausforderung zu begegnen.
Auch die Anforderungen an die Rechenzentren von Morgen müssen angesichts der drohenden Speicherkrise neu gedacht werden. Festplatten mit höherer Flächendichte ermöglichen etwa eine höhere Speicherkapazität. So können mehr Daten auf derselben Fläche eines Rechenzentrums gespeichert werden. Dies verringert den Bedarf an neuen Standorten, senkt die Gesamtkosten (TCO) deutlich und ermöglicht einen nachhaltigeren Betrieb der Rechenzentren.
Für das Training von KI werden Unmengen an Daten benötigt, die zunehmend länger vorgehalten werden. Laut Recon Analytics sind 90 Prozent der Unternehmen, die KI-Technologien eingeführt haben, davon überzeugt, dass eine längere Datenspeicherung die Qualität der KI-Ergebnisse deutlich verbessert. Zudem können Unternehmen, die das Potenzial ihrer Daten erkennen, auch Cloud-basierte KI-Tools für Datenanalysen, Prozessautomatisierungen und generative KI-Anwendungen nutzen. Zukünftig werden Unternehmen einen größeren Anteil ihrer IT-Budgets in KI investieren, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und darauf basierend die eigene Produktivität zu steigern sowie ihr Datenmanagement effizienter zu gestalten.
Zwar nutzen bereits 72 Prozent der Unternehmen KI-Technologien1 - doch KI kann nur so vertrauenswürdig sein wie die Daten, auf denen sie basiert. Dabei kann eine längere und umfangreichere Datenspeicherung erforderlich sein, um das Vertrauen in die Verlässlichkeit der KI zu stärken. Daten müssen nicht nur langfristig verfügbar sein, um gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch, um nachvollziehbare Ergebnisse sicherzustellen. Dies führt zu einem zusätzlichen Anstieg des Datenvolumens. Skalierbare Speicherlösungen werden dadurch zu einer unverzichtbaren Säule der KI-Infrastruktur.
Dieser Blick auf die aktuellen Storage-Trends und Entwicklungen zeigt: In einer Welt, die zunehmend von Daten und KI geprägt wird, können Unternehmen, die frühzeitig auf zukunftsfähige Speichertechnologien setzen, nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch ihre Innovationskraft ausbauen.
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