ARTIKEL/TESTS / 90 nm Power: Intel Pentium M Dothan

Fazit

Schnell, flexibel und vor allem sparsam. So kann man auch die neuste Generation der Intel Pentium M Prozessoren charakterisieren. Auch wenn die Umstellung auf 90 nm anfangs etwas mit Problemen verbunden war, wurden durch diese Technologie jedenfalls erst die neuen Wege geschaffen, um die Dothan-Generation mindestens so sparsam wie die vorherige, aber dafür leistungsfähiger zu machen. Dies ist vor allem durch viele Verbesserungen im Detail geschehen, wie wir erläutert haben. Ein weiterer "Nebeneffekt" der 0,09 µm Fertigung ist zudem die geringere Wärmeentwicklung, was gerade in Notebooks ein wichtiger Aspekt ist. Denn schaut man sich einmal aktuelle Geräte an, kommt man wirklich ins Schwitzen. Nach Angaben von Hersteller Intel, ist die durchschnittliche Leistung eines Dothan etwa 10 Prozent höher, als die eines gleichgetakteten Banias. Weiterhin sind die Fertigungskosten durch den kleineren Herstellungsprozess gesunken, auch wenn die Preise nicht gerade ein Indiz dafür sind.

Anfangs wird aber wohl trotzdem das kleinste 735 Modell mit 1,7 GHz Zuspruch bei den Kunden finden, denn eine Akkulaufzeit von 6 Stunden kann unserer Meinung nach überzeugen. Die beiden größeren haben ebenfalls die gleiche Laufzeit. Ein weiterer Kaufgrund ist natürlich auch Wireless-LAN, denn beispielsweise an Universitäten oder Zentralen Orten wie Bahnhöfen etc. werden immer mehr WLAN-Zugangspunkte eingeführt. Nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass durch die Einführung der neuen Intel Pentium M Serie die älteren Prozessoren billiger werden, da Platz für neue Geräte in den Lagern gemacht werden muss. Hoffen wir also, dass die drei neuen Pentium M Prozessoren zusammen mit dem Intel 855 Chipsatz auch in der Praxis überzeugen können und die Centrino-Erfolgsserie weiter fortsetzen werden.


Autor: Christoph Buhtz
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