Am Anfang unseres Artikels stand die Frage, ob viel immer viel hilft. Im Falle der Lachesis muss man als Antwort ein klares "Jein" geben, denn der 4000 dpi-Sensor arbeitet zwar klaglos, aber ein echter Fortschritt gegenüber Modellen, die lediglich 2000 dpi bieten, war nicht zu verzeichnen. Beschleunigt man die Maus voll, wird daraus eine derart nervöse Sache, dass eine vernünftige Kontrolle teilweise kaum möglich ist. Daher muss man ohnehin die Sensivität reduzieren, um vernünftig mit der Maus arbeiten zu können - allerdings leistet eine Maus mit 2000 dpi in der entsprechenden Einstellung auch nicht weniger.
In Spielen arbeitet der Sensor zwar präzise, aber er ist mit einer Maus-Ergonomie gepaart, die eindeutig hinter der der Death Adder zurückbleibt. Ein wirklich exzellentes Handling bot die Lachesis nicht, denn der Mauskörper greift sich durch die starke Verbreiterung nach vorne höchst gewöhnungsbedürftig. Wir hatten in Spielen mit der Bauform jedenfalls stark zu kämpfen. Dazu kommt, dass der Mauszeiger manchmal zum Springen neigte, ohne dass klar wäre, woher das kommt. Gut gelöst ist dagegen die Verstellung der Auflösung mittels der beiden Tasten, die dafür vorgesehen sind. Diese Funktion arbeitet klaglos und zufriedenstellend. Eine echte Verbesserung stellt auch der niedrige Lift-off-Abstand dar. Die Material- und Fertigungsqualität liegt auf dem gewohnt hohen Razer-Niveau, aber eine echte Offenbarung ist die Lachesis nicht.
|
Insgesamt ist die Razer Lachesis ein etwas durchwachsenes Produkt. Der Laser-Sensor mit 4000 dpi bringt jedenfalls keine wesentlich gesteigerte Kontrolle oder Präzision, da man die Sensivität in dieser Einstellung ohnehin drosseln muss, denn die Maus ist sonst eindeutig zu schnell. Nutzer mit großen Händen werden mit der Lachesis tendenziell eher zurecht kommen, denn die Ergonomie weist eindeutig in diese Richtung. Dazu kommt der Preis: Selbst wenn man vom derzeitigen Straßenpreis von ca. 62 Euro ausgeht, ist das für den gebotenen Nutzwert immer noch recht hoch gegriffen. Insofern sollte man vor einem Kauf gründlich ausprobieren, ob einem die Lachesis liegt.
Kingston kündigte die Auslieferung der NV3 PCIe 4.0 NVMe SSD für Benutzer an, die 4x4 NVMe PCIe Leistung in einem...
Mit der neuen FRITZ!Box 4050 erweitert AVM sein Portfolio um einen kleinen, effizienten WLAN-Router mit vollem FRITZ!-Komfort. Die FRITZ!Box 4050...
MSI kündigt die bevorstehende Veröffentlichung des AMD AGESA BIOS PI 1.2.0.1-Updates an. Dieses Update ermöglicht eine Leistungssteigerung der AMD Ryzen...
Nicht alle aktuellen Mainboards sind mit den aktuellsten M.2-Gen5-Steckplätzen ausgerüstet und wenn, dann ist deren Anzahl meist stark begrenzt. ASUS...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Ganz gleich, ob es sich dabei um Audio- und Videoschnitt, Fotobearbeitung, Live-Streaming oder Office dreht, Loupedeck will das richtige Gadget dafür haben. Mehr dazu in unserem ausführlichen Praxistest des Loupedeck Live S.
Der BackSupport B10 Bürostuhl von FlexiSpot ist im unteren Preissegment für richtige Bürostühle angesiedelt. Verstellbare Kopfstütze, Lendenwirbelstütze, multifunktionale Griffe usw. sind mit dabei. Wir wollen sehen, was er kann.
Der deutsche Tastatur-Spezialist Cherry, hat ein breites Portfolio an Tastaturen, unter anderem auch für Spieler. Wir testen mit der CHERRY G80-3000N und der CHERRY MX 10.0N RGB zwei Vertreter.
Der Gaming-Chair HOLO von Hersteller ADEPT ist „Made in Germay“ und soll sich entsprechend vom Massenmarkt abheben. Wir haben den Stuhl im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft.