Mit der HG6 bietet Speicherspezialist Toshiba eine flexible SSD-Familie in verschiedenen Bauformen und mit unterschiedlichen Standard-Schnittstellen an. Neben der herkömmlichen SATA3-Variante, ist die HG6 auch als mSATA- und als H.2-Modul (Single- oder Double-Sided) erhältlich und dürfte somit nicht nur Anklang bei Desktop-Besitzern finden, sondern auch den einen oder anderen Notebook-Anwender ansprechen. Erhältlich in Kapazitäten bis 512 GB, setzt die Toshiba-SSD auf Controller- und Speichertechnologie aus eigenem Hause und ist sowohl im OEM-Sektor als auch im Retail-Markt gebräuchlich. Dank der flotten A19 nm MLC-Speicher erreicht die SSD-Serie, abhängig vom Modell, Lesetransferraten von deutlich über 500 MB/s – auf offzielle IOPS-Angaben verzichtet man in den Datenblättern der HG6. Was die HG6-SSD noch zu bieten hat und was sie in der Praxis zu leisten im Stande ist, klären wir auf den nun folgenden Seiten anhand des 256 GB Modells ausführlich. Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Toshiba für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
LesezeichenToshiba HG6 SSD mit 256 GB im Test
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