Nachdem wir die Testmuster auf den vorhergegangenen Seiten genauer betrachtet haben, kommen wir nun zu dem Fazit des Tests.
Wegen der unterschiedlichen Messungen, die durchgeführt wurden, können die Platten von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet werden. Bei unseren Leistungs-Rankings ziehen wir deshalb unterschiedliche Szenarien in Betracht. Bei der Bewertung von externen Festpatten verwenden wir alle Benchmarks für ein abschließendes Gesamtranking, um einen Überblick über die Leistung der Probanden zu erhalten.
Als schnellstes Laufwerk zeigt sich die Western Digital My Passport Ultra in der Version mit 2 TB, während sie dicht gefolgt von dem kleineren Bruder mit 1 TB Speichervolumen ist. Allerdings liegt das gesamte Testfeld relativ nah beieinander – die Unterschiede liegen im einstelligen Prozentbereich. Dahinter plazieren sich in absteigender Reihenfolge die Toshiba-Laufwerke Stor.E Canvio Connect, Stor.E Basics und Stor.E Slim. Dieses Verhalten zieht sich im Großen und Ganzen durch die meisten Benchmarks. Die vorhandenen Ergebnisse zeigen aber, dass unterschiedliche Kapazitäten des gleichen Produktes zu unterschiedlichen Messwerten führen. Die Ergebnisse lassen sich wegen unterschiedlicher Platter-Konfigurationen daher schlecht bzw. nur eingeschränkt auf andere Versionen übertragen.
Im kapazitätsbereinigten Preis/Leistung-Ranking, bei dem wir die preislichen Differenzen aufgrund unterschiedlicher Speicherkapazitäten vernachlässigen, schneidet die Toshiba Stor.E Basics (2 TB) knapp vor Western Digitals My Passport Ultra (2 TB) am besten ab und wechselt bereits ab etwa 99 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 02/2014) den Besitzer – ein klarer Fall für unseren Preis/Leistungs-Award! Die größeren Platten dominieren hier allgemein das Testfeld und bieten das bessere Preis/Leisungs-Verhältnis. Ob die im Lieferumfang enthaltene Software ein zusätzliches Kaufkriterium ist, bleibt dem Endkunden überlassen. Abgesehen von Toshibas Stor.E Basics bringen alle Platten mindestens Backup-Lösungen mit. Die externen USB-Drives von Western Digital bieten zusätzlich eine Software für den Passwortschutz der eigenen, vertraulichen Daten. In Sachen Garantiezeit hat Western Digital (3 Jahre) knapp die Nase vor Toshiba (2 Jahre).
| Performance-Ranking | |
| Western Digital My Passport Ultra 2 TB, USB 3.0 | 100,0 |
| Western Digital My Passport Ultra 1 TB, USB 3.0 | 98,5 |
| Toshiba Stor.E Canvio Connect 1 TB, USB 3.0 | 93,2 |
| Toshiba Stor.E Basics 2 TB, USB 3.0 | 92,5 |
| Toshiba Stor.E Slim 500 GB, USB 3.0 | 92,5 |
| Angaben in Prozent (mehr ist besser) | |
Der Wechsel zur Remote-Arbeit hat neue Herausforderungen für den Schutz sensibler Unternehmensdaten geschaffen. Da Mitarbeiter von verschiedenen Standorten aus arbeiten,...
Kingston gab bekannt, dass sie die FURY Renegade G5-Reihe um eine Option mit 8192 GB Gesamtkapazität erweitert hat. Die Kingston...
Die fünfte Generation des Mobilfunkstandards revolutioniert die Art und Weise, wie mobile Endgeräte funktionieren und miteinander kommunizieren. Mit Geschwindigkeiten von...
Mit dem ZOWIE XL2586X+ präsentiert BenQs E-Sports-Marke ZOWIE einen High-End-Monitor, der gezielt auf die Anforderungen professioneller Spieler und ambitionierter Gaming-Enthusiasten...
Toshiba Electronics Europe hat mit der S300 AI eine neue Generation von Surveillance-HDDs vorgestellt, die speziell für die Anforderungen moderner...
Mit dem SanDisk Professional G-DRIVE bietet Western Digital eine externe HDD für Profis an. Der mobile Speicher bietet bis zu 26 TB Platz für Inhalte und ist mit einem USB-C-Interface ausgestattet.
Die My Book-Festplatte von Western Digital dient als großzügiger Desktopspeicher mit bis zu 26 TB und ermöglicht das lokale Sichern großer Datenmengen. Wir haben uns das Modell mit 14 TB im Test angesehen.
Mit der WD Red Pro bietet Western Digital eine NAS-Festplatte für professionelle Anwendung an und hat diese erst kürzlich auf 26 TB Speicherkapazität erweitert. Wir haben uns den Boliden im Test angesehen.