Zum AS SSD-Benchmark gehören ebenso drei Praxistests, bei denen folgende Test-Ordner erzeugt werden: ISO (zwei große Dateien), Programme (typischer Programmordner mit vielen kleinen Dateien) und Spiele (Ordner eines Spiels mit kleinen und großen Dateien). Diese drei Ordner werden mit einfachem copy-Befehl des Betriebssystems kopiert. Der Cache bleibt für diesen Test eingeschaltet. Die Praxistests zeigen die Leistung der Drives bei gleichzeitigen Lese- und Schreiboperationen. In allen drei Praxistests beträgt die Größe der Testdatei 1 GB.
Der ATTO Disk Benchmark ist eines der populärsten Tools zum Messen der Performance von magentischen Festplatten und taugt ebenso für den Einsatz bei modernen Solid State Drives, kurz SSDs. ATTO misst die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der Laufwerke unter Verwendung verschiedener Blockgrößen und deckt dabei Datenmengen von wenigen Kilobyte bis zu mehreren Megabyte ab. Daraus ergibt sich ein sehr breites Spektrum an Messwerten, die zur Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Laufwerks herangezogen werden können. Für unsere Vergleichstests notieren wir die Übertragungsraten bei Blockgrößen von 4K, 32K, 128K sowie 8M, jeweils lesend und schreibend.
CrystalDiskMark dient zum Bewerten der Lese- und Schreibgeschwindigkeit von Festplatten und analysiert dabei die sequentiellen Datenraten (Q1T1 sowie Q8T1), wie sie beim Verarbeiten von kontinuierlichen Streams anfallen, sowie die Performance bei kleineren Datenblöcken. Dabei werden 4K-Datenblöcke, wie sie beim Einsatz von Laufwerken als primäres Systemlaufwerk anfallen, verwendet. Um speziell die Performance bei parallelen Datenanfragen und die Effizienz der Native Command Queuing (NCQ) Implementierung bei HDDs zu testen, werden 4K-Blöcke mit erhöhter Anfragetiefe (4K Q8T1) transferiert. Alle Messungen werden sowohl lesend als auch schreibend durchgeführt.
Das umfangreiche Tool HD Tune Pro hilft schnell und einfach bei der Diagnose bzw. Analyse von konventionellen Festplatten und modernen SSDs sowie USB-Sticks. Darüber hinaus bietet es neben Performance-Tests auch Optimierungsmöglichkeiten wie etwa das Regeln des Akustikmanagements einer HDD an. Neben den Burstraten, um den maximal möglichen Datendurchsatz der Testkandidaten zu ermitteln, vermessen wir auch die Transferraten sowie die dazugehörige CPU-Last. Die Zugriffszeiten sind ebenso Teil der Benchmarks. Alle Tests werden sowohl lesend als auch schreibend durchgeführt.
Neben 3DMark zählt PCMark wohl mit zu den bekanntesten Benchmark-Suites überhaupt. Die neuste PCMark-Version ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich und dient als Referenz für die Messung der Gesamtleistung eines PC-Systems. Speziell im Bereich HDD/SSD hat Hersteller UL die Benchmark-Suite deutlich erweitert, weshalb sie auch hier in unserem Testparcours Anwendung findet. Zur Bewertung unserer Testprobanden verwenden wir den PCMark 10 Storage Benchmark, der erst Ende 2019 offiziell vorgestellt wurde.
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Mit der FireCuda 530 von Seagate haben wir heute eine High-End-SSD mit 176 Layer (RG NAND Generation 2) TLC-Flashspeicher von Micron im Test. Wie sich das 2 TB-Modell schlägt, klären wir in unserem Artikel.
Mit der P5 Plus bietet Hersteller Crucial eine günstige M.2-SSD mit Micron-Controller und Microns 3D-NAND-Flash in TLC-Technologie an. Wir haben uns das 500-GB-Modell der Familie im Test zur Brust genommen.
Die MX500 von Crucial zählt zu den SSD-Klassikern am Markt und wird seit Herbst letzten Jahres auch als 4-TB-Version angeboten. Wir haben uns die Neuauflage der SATA-SSD im Test ganz genau angesehen.
Die WD_BLACK AN1500 bietet sequentielle Datenraten wie ein PCIe Gen4 Drive, arbeitet aber nur mit PCIe 3.0. Wie sich die PCI-Express 3.0 x8 basierte SSD im Test behaupten kann, klären wir anhang des 2 TB Modells der Serie.