Nachdem bereits vor einigen Tagen die ersten ausführlichen Performanceberichte zur neuen Radeon HD 4800 Serie zu lesen waren, folgte am gestrigen Mittwoch die offizielle Vorstellung der neuen Radeon-Familie. Die neuen Grafikchips basieren auf dem 55 nm RV770 von ATi und sind mit 160 Shader-Prozessoren (5-dimensional) ausgestattet. Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger, dem RV670 mit 64 Shader-Prozessoren, wurde die Anzahl mehr als verdoppelt. Ebenso wurde auch die Zahl der TMUs (Texture Mapping Units) und TAUs (Texture Address Units) von 16 bzw. 32 auf jeweils 40 aufgestockt. Dadurch erhöht sich entsprechend die Texelfüllrate der Chips enorm. Die Menge der Raster Operation Units (ROPs) beträgt weiterhin 16 und hat sich somit verglichen mit dem Vorgänger-Chip nicht verändert.
Ebenso wird weiterhin auch DirectX 10.1 und Shader Model 4.1 unterstützt, was Nvidia bei seiner aktuellen GeForce GTX 200 Familie nicht berücksichtigt hat. Externen Grafikspeicher bindet ATis RV770 über einen 256 Bit breiten Bus an und kann damit im Falle des Spitzenmodells HD 4870, das auf schnellen GDDR5-Speicher setzt, weit über 100 Gigabyte pro Sekunde transferieren. Die Radeon HD 4850 (Single-Slot-Kühlung, 110 Watt Leistungsaufnahme) basiert auf 512 MB GDDR3-Speicher und verfügt über einen Chiptakt von 625 MHz und 993 MHz (1986 MHz effektiv) Speichertakt. Die HD 4870 (Dual-Slot-Kühlung, 160 Watt Leistungsaufnahme) gibt hier deutlich mehr Gas und darf sich über 750 MHz Chip- und 1800 MHz Speichertakt erfreuen. Beide Grafikkarten-Modelle benutzen PCI Express 2.0 und können mit Dual-Steckverbindungen für CrossFireX aufwarten, damit zwei oder mehr Grafikkarten auf einem CrossFireX kompatiblen Mainboard zusammengeschlossen werden können. Die ATi PowerPlay Technologie sorgt außerdem für eine Reduktion der Leistungsaufnahme in definierten Betriebszuständen.
Alle Grafikkarten der HD 4800 Serie bieten weiterhin nicht nur die neueste ATi Avivo HD Technologie, sondern auch die nächste UVD (Unified Video Decoder) Generation, die nicht nur die CPU-Last reduzieren soll, sondern auch Blu-ray und HD-DVD Inhalte von sowohl VC-1- als auch H.264- und MPEG-Dateien beschleunigt. Außerdem hat die HD 4800 Serie zwei Dual-Link-DVI-Outputs und einen TV-Out. Der zusätzliche HDMI-Adapter bietet Sound und Bild über ein Kabel.
Preislich sind entsprechende Grafikkarten ab etwa 150 (HD 4850) bzw. 250 Euro (HD 4870) erhältlich.
PNY Technologies kündigt die neue CS2150 M.2 NVMe PCIe Gen5 x4 SSD an. Die CS2150 nutzt die PCIe Gen5 x4-Schnittstelle...
Mit der MG11-Festplatte stellte Toshiba erst kürzlich neue Modelle seiner Enterprise-Festplatten, beispielsweise für Cloud-Anwendungen und Rechenzentren, vor. Die Serie wurde...
Festplatten speichern große Datenmengen, und das äußerst zuverlässig und kostengünstig. Damit bleiben sie das bevorzugte Speichermedium für die schnell wachsende...
Mit der FURY RENEGADE SSD bietet Speicherspezialist Kingston eine PCI Express 4.0 NVMe SSD an, die für Gaming- und Hardware-Enthusiasten,...
Mit dem neuesten Update der FRITZ!App Smart Home erweitert AVM die Möglichkeiten der smarten Heizungssteuerung. Was bisher lediglich im browserbasierten...
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.