NEWS / Nvidia-GPUs beschleunigen Adobe Creative Suite 4

29.09.2008 13:15 Uhr    Kommentare

Grafikspezialist Nvidia unterstützt mit seinen aktuellen GPUs ab sofort nativ die Creative Suite 4 von Adobe. Damit nutzt nun Adobe die parallelen Rechenleistungen der GPUs für mehr als Pixel-Rendering auf dem Bildschirm. Als eine der ersten Applikationen ihrer Art kann die Adobe Creative Suite 4 damit das ganze Leistungsspektrum der GPU-Rechenleistungen einsetzen. CS4 enthält eine Vielzahl von Kreativwerkzeugen, die automatisch feststellen, ob in einem Rechner Quadro oder GeForce Grafikchips vorhanden sind, und diese parallele Rechenleistung der GPUs nutzen, um eine Vielzahl komplexer Berechnungen zu beschleunigen. In unterschiedlichen Applikationen der Suite profitiert der Anwender durch die zusätzliche Performance:

  • Adobe Photoshop CS4 verwendet Quadro oder GeForce GPUs um eine interaktive digitale Arbeitsfläche zu schaffen. Die GPUs ermöglichen Real-time Image Rotation, Zooming, Panning und sorgen dafür, dass Änderungen ganz gleichmäßig dargestellt werden. Photoshop CS4 nutzt die GPU außerdem auch für 2D und 3D Compositing und hochwertiges Antialiasing. "Gezackte" Ecken im Text und an Objekten gehören damit der Vergangenheit an. Aber auch eine Vielzahl anderer Aufgaben wie Brush Resizing, Brushstroke Preview, 3D-Bewegungen und Tone Mapping Color Conversion werden durch die GPU deutlich schneller.
  • Adobe After Effects CS4 bietet eine Reihe visueller Effekte, die durch Nvidia-Hardware beschleunigt werden. Damit wird es einfacher als je zuvor, Videos um visuelle Effekte zu ergänzen, den Arbeitsablauf zu forcieren und sehr schnell vom Konzept zum fertigen Produkt voranzuschreiten. Davon profitieren beispielsweise die Schärfentiefe, Unschärfe-Effekte oder auch bewegliche Objekte wie Gewässer, Flaggen und Cartoon-Effekte.
  • Adobe Premiere Pro CS4 kann die Vorteil von Quadro-Grafikkarten ausnutzen um Video-Effekte wie Bewegung, die Deckkraft, Farben oder Verzerrungen schneller darzustellen. Auch hochauflösende Video-Streams und Graphic-Overlays profitieren davon. Als Video-Output stehen Display Port, Component TV oder nicht-komprimierte 10-12-bit SDI zur Verfügung.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
Samsung EVO Plus 2024 microSDXC 128 GB
Samsung EVO Plus 2024 microSDXC 128 GB
Samsung EVO Plus 128 GB

Samsung hat seine EVO Plus microSDXC-Speicherkarte neu aufgelegt. Wir haben uns die UHS-I U3 Karte mit A2-Klassifizierung mit 128 GB im Test angesehen und mit anderen Probanden verglichen.

TEAMGROUP T-FORCE DELTA RGB DDR5-6000
TEAMGROUP T-FORCE DELTA RGB DDR5-6000
DELTA RGB DDR5-6000

Mit dem T-FORCE DELTA RGB bietet TEAMGROUP eine Familie von extravaganten DDR5-DIMMs an. Wir haben ein 32 KB Kit mit zwei 6.000 MHz Modulen in einem Praxistest genau unter die Lupe genommen.

AMD Ryzen 5 8600G Desktop-CPU im Test
AMD Ryzen 5 8600G Desktop-CPU im Test
AMD Ryzen 5 8600G

Mit dem Ryzen 5 8600G haben wir heute einen Desktop-Prozessor im Test, der inklusive Grafikeinheit kommt. Integriert in den Prozessor ist eine iGPU vom Typ Radeon 760M. Mehr zur AM5-CPU in unserem Test.

FlexiSpot E8 Schreibtisch im Test
FlexiSpot E8 Schreibtisch im Test
FlexiSpot Desk E8

Das E8 Tischgestell bietet Stabilität und Tragkraft mit einer erweiterten Höhenverstellung über einen großen Bereich und ist dank des einstellbaren Rahmens sehr flexibel. Wir haben in der Praxis einen Blick darauf geworfen.