ARTIKEL/TESTS / Asus P5K Premium und Abit IP35 im Test

Asus P5K Premium WiFi

Lieferumfang

Beim Öffnen des Kartons des neuen P5K Premium fallen einem gleich zahlreiche Komponenten in die Hände. So finden wir neben einem Handbuch für das Mainboard (Englisch) und einem separaten User-Guide für die Wireless-LAN Funktion (Englisch), eine Treiber-CD, eine stylische Antenne für das drahtlose Netzwerk, diverse Kabel und Adapter, ein Slotbracket und zwei der optionalen Lüfter. Letztere lassen sich bei zu hoher Wärmeentwicklung innerhalb des Gehäuses auf die Heatpipe-Konstruktion klemmen und die Temperaturen der Chipsatzkomponenten absenken. In der Regel ist ein passiver Betrieb jedoch kein Problem. Mehr dazu ab Seite 14, wenn wir uns näher mit den Temperaturen des Mainboards beschäftigen. Folgend der gesamte Lieferumfang im Überblick:

  • Handbuch, Treiber-CD und WLAN-Anleitung
  • 3x SATA-Datenkabel
  • 2x SATA-Stromadapter (4-Pin auf 2x SATA)
  • 1x IDE-Datenkabel
  • 1x Floppy-Kabel
  • USB/FW-Slotbracket (2x USB 2.0, 1x FireWire)
  • Asus Q-Connector (inkl. PWR/RST-Switch und LEDs)
  • 2x Optionaler Lüfter für Heatpipe-Kühlung
  • WLAN-Antenne
  • ATX-I/O-Shield

Ausstattung

Seitens der Ausstattung hat die Platine erwartungsgemäß ebenfalls viel zu bieten. Neben den herkömmlichen Eckdaten gehören unter anderem zwei PCI Express x16 Ports mit zu den Spezifikationen. Als echte x16-Schnittstelle nach klassischer PEG-Anforderung ist jedoch nur einer der beiden ausgeführt, da der P35 nicht ausreichend PCI Express Lanes für vollwertiges CrossFire (SLI nicht offiziell unterstützt) bereithält (x4 elektrisch für den zweiten PEG). Des Weiteren finden wir auf der Rückseite noch zwei Anschlüsse für externe eSATA Storage-Devices, auch wenn uns hier ein passendes Slotbracket für den Stromanschluss der Laufwerke im Lieferumfang fehlt. Mit zu den High-Lights zählt natürlich die integrierte Funktionalität für drahtloses Netzwerk nach 802.11g (54 Mbit/sec) mit der Möglichkeit als Access-Point zu fungieren. Mit dabei ist außerdem auch eine IDE-Schnittstelle für herkömmliche optische Laufwerke und ältere Festplatten, die Asus mithilfe des JMB363-Controllers von JMicron wiederbelebt hat. Einen interessanten Schritt hat man beim Anschluss von Eingabegeräten gemacht: Es wurde der Anschluss für die PS/2-Maus gestrichen und stattdessen zwei zusätzliche USB-Ports an das Backpanel verlegt. Über Sinn und Nutzen lässt sich streiten.

Da Asus das Board offiziell als "3rd Generation Black Pearl Special Edition" bezeichnet, kommt es mehr oder weniger mit einer Overclocking-Garantie daher und soll nach Angaben des Herstellers problemlos DDR2-1400 möglich machen. Mehr zum Overclocking und der "Super Memspeed Technology" ab Seite 6. Übrigens: Asus spricht von nativem DDR2-1066 Support und unterstützt dies offiziell als möglichen DDR2-Modi. Die Ausstattung im Überblick:

  • LGA775 Sockel für Single-, Dual- und Quad-Core Prozessoren (auch 45 nm)
  • 4x DDR2-DIMM-Sockel für DDR2-533/667/800/1066
  • 2x PCI Express x16 (16, 4 Lanes)
  • 2x PCI Express x1 (1, 1 Lanes)
  • 3x PCI (32 Bit)
  • 6x SATA2 (RAID 0, 1, 5 und 0+1)
  • 2x PATA (ein Port für zwei Geräte, JMicron JMB363)
  • 2x eSATA (2x I/O-Shield, alternativ zu IDE via JMB363)
  • 8-Kanal HD-Audio (Analog Devices AD1988B)
  • 2x Gigabit-Ethernet (nativ, Marvell 88E8056-NNC1 und Realtek RTL8110SC PHY)
  • 11 und 54 Mbit/sec WLAN (802.11b/g, Realtek RTL8187L)
  • 10x USB 2.0 (6x I/O-Shield, 4x extern)
  • 2x FireWire 400 (1x I/O-Shield, 1x extern, Agere L-FW3227-100)
  • Serial-Port (extern, kein Bracket etc. beiliegend)
  • Audio-Anschlüsse und S/PDIF (optisch und Chinch)

Eingetauscht: Asus streicht den zweiten PS/2-Anschluss und spendiert zwei zusätzliche USB-Ports am Back-Panel.

Autor: Patrick von Brunn
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