Nach längerer Zeit haben wir wieder einmal eine Logitech-Maus im Test. Die Logitech G402 Hyperion Fury kann in etwa als die Mittelklasse von Logitechs Spielermäusen bezeichnet werden. Man kauft das gute Stück in einem edlen, schwarzblauen Karton. Beim Öffnen findet man einen sehr spartanischen Lieferumfang vor. Neben der Maus findet man nur eine Kurzanleitung. Andererseits ist für den Betrieb auch nicht mehr nötig, daher wurden so offensichtlich Kosten eingespart. Die für die Konfiguration benötigte Software muss aus dem Internet heruntergeladen werden, eine Software-CD ist nicht vorhanden.
Beim ersten Anfassen der G402 fällt die unverkennbare Ähnlichkeit der Form zu älteren Logitech-Spielermäusen von der G400 bis zur MX500 auf. Das typische Rechtshänderdesign wurde nur leicht verändert. Damit fühlt man sich als Nutzer der älteren Generationen auf der Maus gleich heimisch. Die Maus ist in Schwarz gehalten, hat aber ein leicht kantiges, futuristisch wirkendes Design verpasst bekommen. Eine Linkshänderversion ist aber leider nicht verfügbar.
Die linke und die rechte Seite bieten durch ihre leicht gummierte Oberfläche einen guten Halt,
die Tasten sind angenehm positioniert und haben ein gutes Klickverhalten.
Die linke und die rechte Seite bieten durch ihre leicht gummierte Oberfläche einen guten Halt,
die Tasten sind angenehm positioniert und haben ein gutes Klickverhalten.
Das Gehäuse der Logitech G402 ist nahezu komplett aus Kunststoff, es wurden allerdings unterschiedliche Materialien verwendet. Die Seiten wirken leicht gummiert und bieten guten Halt, zwischen den relativ glatten Teilen an der Oberseite wurden leider Elemente mit Klavierlack eingearbeitet. Die Fertigungsqualität scheint auf den ersten Blick sehr gut zu sein, denn man kann keine scharfen Kanten oder Spalte erkennen. Die Haupttasten sind für 20 Millionen Klicks ausgelegt und bieten einen guten Druckpunkt. In deren Mitte findet man das Zwei-Wege-Mausrad, das sich unauffällig verhält. Zusätzlich gibt es noch fünf weitere Tasten. Links von der linken Maustaste sind zwei Tasten, die standardmäßig für die CPI-Umschaltung verwendet werden. An der linken Seite findet man drei Daumentasten. Zwei davon sind üblicherweise mit Vor und Zurück belegt, die dritte Taste, die ein Stück weiter unten angebracht ist, senkt im Standardmodus die CPI, um die Maus genauer bewegen zu können. Das Druckverhalten ist für alle Tasten gut, es gibt kaum Spielraum und ein klar definiertes Klicken. Eine Kabelummantelung hat die G402 nicht erhalten.
Die G402 hat von Logitech ein futuristisches, leicht kantiges Design verpasst bekommen.
Die G402 hat von Logitech ein futuristisches, leicht kantiges Design verpasst bekommen.
Wie es heute üblich ist, wird auch die G402 beleuchtet. Das transparente G-Logo auf der Oberseite und die Anzeige des gewählten CPI-Modus auf der linken Seite sind mit blauen LEDs versehen. An der Mausunterseite findet man vier relativ große Mausfüße mit guten Gleiteigenschaften. Die große Besonderheit der Maus ist der Fusion-Engine-Sensor. Dieser kombiniert einen Beschleunigungssensor und ein Gyroskop mit dem optischen 4.000-CPI-Sensor. Die Polling Rate ist auf bis zu 1.000 Hz einstellbar, ein 32-bit-ARM-Prozessor soll für eine korrekte Verarbeitung aller Signale sorgen und die notwendige Rechenleistung bieten. Diverse Einstellungen können auf dem Onboard-Speicher gesichert werden, für eine genauere Konfiguration ist aber die Logitech-G-Software nötig. Die eben genannte Software und die Praxis des Sensors werden wir auf der nächsten Seite noch genauer unter die Lupe nehmen.
Die gut gefertigte Oberfläche bietet abgesehen vom Klavierlack keinen Grund für Beanstandungen.
Auch die Gleiteigenschaften der Mausfüße sind gut.
Die gut gefertigte Oberfläche bietet abgesehen vom Klavierlack keinen Grund für Beanstandungen.
Auch die Gleiteigenschaften der Mausfüße sind gut.
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