ARTIKEL/TESTS / Gehäusetest: Enermax Gamers Grip im Test

Ausstattung

Das Gehäuse ist nach dem noch aktuell geltendem Standard in ATX Bauform konstruiert worden, Die Laufwerke werden, wie üblich, längs und nicht wie zum Beispiel beim CX-03 von Chieftec seitlich eingebaut. Leider wurde bei Enermax auf ein Einschub-System für Laufwerke verzichtet, was bedeutet, dass alle Laufwerke und Komponenten mit Schrauben befestigt werden müssen. Dieses Prinzip gilt auch für die Gehäusekühler, was jedoch mehr Stabilität und weniger Vibrationen verursacht. Im Punkto Mainboard ist dem Kunden freie Hand gelassen worden, denn es befinden sich einmal Vorbohrungen für Mini-ATX Mainboards, als auch Bohrungen für ATX Mainboards. Weiterhin können bis zu sieben externe Karten (Grafikkarte, Modem etc.) auf dem Mainboard bzw. der Gehäuserückwand eingebaut werden und bieten wiederum auch hier Spielraum.

Die Verarbeitung des Gehäuses kann sich durchaus sehen lassen, denn außerhalb finden wir keinerlei scharfe Kanten vor und auch im Inneren wurde versucht auf scharfe Ecken etc. zu verzichten. Der Innenraum des Gehäuses ist mit 0,7 mm dickem Stahlblech ausgebaut worden, was wiederum keinerlei Vibrationen hervorrufen sollte. Das Gewicht mit knapp 7,5 kg ist im Gegensatz zu einem ca. 14 kg schwerem Chieftec Gehäuse eher ein Leichtgewicht un dank des Tragegriffs auch mal schnell zum Nachbarn, oder zur nächsten Lan-Party gebracht.

Design

Das Enermax CS-335TA-B ist sicherlich kein wirkliches Design Wunder, jedoch wird man bei einem genaueren Hinsehen durchaus einige Highlights finden, die sicherlich nicht versteckt werden müssen. So auch das wohl auffälligste Merkmal, der Tragegriff, er wirkt stabil und hält sich in Punkto Verarbeitung am Gesamtkonzept fest. Er ist durch Schrauben im Inneren befestigt, wirft keinerlei Kanten auf und in dem für das Gehäuse typischen „Plastikdesign“ Look. Auch das Frontpanel für USBs, Firewire-Anschlüsse und gegebenenfalls die Audioanschlüsse sind nicht wie gewöhnt unten im Gehäuse integriert, sondern man findet diese oben über die Gehäusetür unter einer, auch in schwarz gehaltenen Klappe, sodass man sich schon nicht mal mehr bücken muss um eventuelle Geräte anzuschließen. Allgemein ist das Gehäuse in einem glänzenden Schwarz auf Plastikbasis verarbeitet worden, was einen etwas futuristischen Look hervorruft.

Autor: Philip Timons
Thermaltake Armor A30 mit Sichtfenster im Test
Thermaltake Armor A30 mit Sichtfenster im Test
Thermaltake Armor A30

Mit dem Thermaltake Armor A30 haben wir ein Cube-Gehäuse für begeisterte LAN-Gamer im Test. Wie sich das Case in der Praxis schlägt, lesen Sie in unserem Review!

Schwarz: Lian Li PC-7FNWX Gehäuse
Schwarz: Lian Li PC-7FNWX Gehäuse
Lian Li PC-7FNWX

Mit dem PC-7FWX möchte Hersteller Lian Li ein zeitloses Gehäuse anbieten, welches unter anderem auch einen werkzeuglosen Zusammenbau erlaubt. Wir haben alle Details.

Alu-Bolide: Das Lian Li PC-P60 Armorsuit
Alu-Bolide: Das Lian Li PC-P60 Armorsuit
Lian Li PC-P60 Armorsuit

Mit dem PC-P60 Armorsuit möchte Hersteller Lian Li speziell Gamer ansprechen und mit einem auffallenden Äußeren überzeugen. Wir haben uns das Alu-Case näher angesehen.

Schwergewicht: Cooler Master Cosmos 1000
Schwergewicht: Cooler Master Cosmos 1000
Cooler Master Cosmos 1000

Mit dem Cosmos 1000 haben wir heute ein weiteres Gehäuse von Hersteller Cooler Master im Test. Wie sich der Bolide behaupten kann und welche Vorzüge er bietet, erfahren Sie hier.