Rein technisch gesehen und im Hinblick auf das für den Kunden wahrnehmbare Featureset der GeForce GTX 570, hat sich im Vergleich zur ersten Fermi-Generation nichts Wesentliches geändert. Leistungsmäßig kann die GeForce GTX 570 wie erwartet überzeugen und beinhaltet einige Verbesserungen und Optimierungen, musste sich in unserem Testparcours aber auch noch keinem echten Gegner stellen.
In Sachen Temperaturen kann man mit den Idle-Werten der Karte zufrieden sein, wohingegen unter Belastung des Systems mühelos 85 °Celsius erreicht werden. Da wir für unsere Tests unter voller Belastung Furmark verwenden und Nvidia in dieser Anwendung bewusst die Leistung der Karte reduziert, kann es in der Praxis durchaus zu höheren Werten kommen. Dieses Throttling der Frequenzen soll Schäden an der Hardware der Karte verhindern. Für Bastler gibt es jedoch gute Nachrichten, denn dieser Mechanismuss kann mithilfe einer speziellen Version von GPU-Z umgangen werden. Mehr dazu lesen Sie bei unseren Kollegen von TechPowerUp, die sich diesem Thema angenommen haben. Ansonsten kann man für eine Karte dieser Leistungsklasse mit den Messungen zufrieden sein, auch wenn die Kühlung allgemein noch Spielraum für Verbesserungen bietet. Genau in diese Kerbe schlagen bereits einige Hersteller mit speziellen Varianten der GeForce GTX 570, wie beispielsweise ZOTAC mit einer entsprechenden AMP! Edition, Gainward mit der GTX 570 Phantom oder MSI mit der Twin Frozr II/OC Karte.
Preislich liegt die ZOTAC GeForce GTX 570 mit 1280 MB GDDR5-Speicher aktuell bei 340 Euro (Quelle: Geizhals.at, Stand: 01/2011). Was das Preis/Leistungs-Verhältnis betrifft, liegt die Karte somit am Ende unseres Testfeldes und muss sich speziell der neuen Radeon HD 6800-Familie von ATi geschlagen geben. Wer jedoch Leistung ohne Kompromisse möchte und dafür gerne auch etwas tiefer in den Geldbeutel greift, wird mit der GeForce GTX 570 einen guten Fang machen. Abgerundet wird die Grafikkarte durch einen durchdachten Lieferumfang mit einigen netten Extras. Für etwa 150 zusätzliche Euro kann man bei Bedarf auch Besitzer des 580er Modells werden, das wir in einem unserer nächsten Artikel im Bereich Grafikkarten genauer unter die Lupe nehmen werden!
Performance-Rating | |
ZOTAC GeForce GTX 570, 1280 MB GDDR5 | 100,0 |
Sapphire Radeon HD 5870, 1 GB GDDR5 | 77,3 |
Sapphire Radeon HD 6870, 1 GB GDDR5 | 71,6 |
Sapphire Radeon HD 5850, 1 GB GDDR5 | 65,7 |
Sapphire Radeon HD 6850, 1 GB GDDR5 | 62,3 |
ZOTAC GeForce GTS 450 AMP! Edition, 1 GB GDDR5 | 48,1 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Online-Zahlungsmethoden sind längst kein bloßes Mittel zum Zweck mehr ‒ sie sind Teil unserer digitalen Identität. Für viele, die sich...
Speicherspezialist Seagate gibt heute die weltweite Verfügbarkeit der neuen Exos M und IronWolf Pro Festplatten mit bis zu 30 TB...
Philips präsentiert mit dem neuen 68,58 cm (27") Evnia 27M2N3800A einen Premium-Gaming-Monitor der nächsten Generation. Das Besondere an diesem Modell:...
Desktop-PCs bleiben daheim, das Handy kann einen vollwertigen Computer nicht immer ersetzen. Es hat gute Gründe, warum du dein Laptop...
Die Crucial T710 ist die mittlerweile dritte Generation PCIe Gen5 Drives von Micron und tritt in die Fußstapfen der bisherigen...
Im günstigeren Preissegment hat Nvidia die GeForce RTX 5070 installiert, die auf der abgespeckten Blackwell-Variante GB205 basiert. Wir haben uns ein Custom-Design von Hersteller KFA2 im Test genauer angesehen.
Mit der Einführung der RTX 5070 Ti rollt Nvidia die neue Blackwell-Architektur auch in niedrigeren Preisregionen aus. Wir haben uns einen frischen KFA2-Boliden mit 1-Click OC und schicker RGB-Beleuchtung angesehen.
Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.