Durch die Einführung der Spider-Plattform zwar etwas verspätet, aber nicht minder interessant, hat AMD/ATi heute die neuen Catalyst-Treiber in der Version 7.11 offiziell freigegeben. Als wichtigste Neuerung gilt natürlich die Unterstützung der kürzlich vorgestellten HD 38x0-Serie.
Aber nicht nur Nutzer der aktuellsten Generation profitieren vom aktuellen Treiber-Paket, sondern auch die Besitzer älterer Serien. Denn wie üblich hat man bei AMD wieder mal zahlreiche Bugs im Zusammenspiel mit diverser Software, vorwiegend natürlich im Spiele-Sektor, gefixed. Auf Geschwindigkeitsverbesserungen muss man diesmal allerdings gänzlich verzichten.
Diverse Probleme wurden unter Windows Vista, neben etlichen mehr, insbesondere bei den Spielen Bioshock, Call of Juarez, Doom 3, Fable, Hellgate London, Lord of the Rings, PT Boat, Rainbow Six Vegas und World in Conflict ausgemerzt, sowie unter Windows XP mit Unreal Tournament 2004 und Enemy Territory: Quake Wars. Für den aktuellen Kassenschlager Crysis hingegen hatte man ja schon am 17.11. einen Hotfix für den damalig aktuellen Catalyst 7.10 veröffentlicht, der auftretendes Flackern unter DirectX 10, sowie Grafikprobleme mit Anti-Aliasing unter DirectX 9 und den HD 2900-Karten beheben sollte. Beim Treiber der neuesten Generation sollte man eigentlich annehmen können, dass dieser nun enthalten sei.
Nachdem Linux-Nutzer sich mit dem Erscheinen des Catalyst 7.10 noch zwei geschlagene Wochen auf einen neuen Proprietary gedulden mussten, kann man diese nun ebenfalls wieder pünktlich zu den Windows-Versionen mit neuen Treibern versorgen. Anders als bisher allerdings, nennen sich die ehemalig nur Proprietary genannten Pakete nun Catalyst 7.11 Proprietary und brechen mit dem Nummerierungsschema ala 8.42.3, so die bislang gültige, aktuellste Version für Benutzer des Open-Source-Betriebssystem.
Unterstützung für die aktuellen HD-38x0-Grafikkarten gibt es hier allerdings noch keine. Probleme wurden diesmal insbesondere mit dem Kernel 2.6.23 und Red Hat Enterprise Linux behoben. Des Weiteren gibt es nun auch Unterstützung für Red Hat Enterprise Linux 4.6 und 5.1, Ubuntu 7.10, sowie RedFlag 6.0 und OpenSUSE 10.3.
Zusätzliche Informationen zu den aktuellen Treiberpaketen finden Sie wie gewohnt in den offiziellen Release Notes, welche nur indirekt über die Downloadseite von ATi zu erreichen sind.
Update: Wie gut informierte Quellen im Netz verlauten lassen, ist obig genannter Hotfix für Crysis noch nicht im 7.11 integriert und muss anstelle dessen installiert werden. Zu finden wäre dieser für Windows XP und Windows Vista auf folgender Seite:
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