Nachdem es in den vergangenen Wochen und Monaten viele Spekulationen und Gerüchte um die 13. iPhone-Generation von Apple gab, präsentierte der Hersteller am 14. September auf seiner Keynote die neuen Modelle. Die Verbesserungen sind dabei sehr vielfältig und umfassen beispielsweise ein neues Kamera-Design und verbessertes Kamera-System, eine verkleinerte Notch auf der Vorderseite, den neuen A15-Bionic-Prozessor sowie längere Akkulaufzeiten ‒ die Pro-Modelle kommen obendrein mit einem 120 Hz schnellen OLED-Display (Super Retina XDR Display mit ProMotion) sowie Ultraweitwinkel, Weitwinkel und Teleobjektiven.
Vorbestellungen für die neuen iPhones werden ab 17. September entgegengenommen. Offizieller Verkaufsstart in Deutschland ist der 24. September 2021. Wie schon bei der 12. Generation, bietet Apple auch das iPhone 13 in vier unterschiedlichen Modellen an, die sich auch preislich deutlich unterscheiden:
Bei allen Modellen verfügt die Einsteigerkonfiguration über 128 GB internen Speicher. Für die jeweils größeren Speichervarianten (256 GB, 512 GB oder 1 TB) werden Aufpreise zwischen 120 Euro und bis zu 580 Euro fällig. Das teuerste iPhone 13 ist das neue Pro Max mit 1 TB Speicherplatz und kostet satte 1.829 Euro. Farblich hat der Käufer bei den beiden Pro-Modellen die Wahl zwischen Graphit, Gold, Silber und Sierrablau. Die iPhones 13 und 13 mini kommen in fünf verschiedenen Ausführungen: Rosé, Blau, Mitternacht, Polarstern und (PRODUCT)RED.
Die Kollegen vom idealo Magazin haben passend zum Launch der neuen iPhone-Familie eine ausführliche Prognose des zu erwartenden Preisverlaufs erstellt. Die Prognose wurde auf Basis der Preise der Vorgängermodelle (iPhone 12) berechnet – und zwar jeweils für die kleinste Speichervariante (128 GB).
Die neue iPhone 13 Generation umfasst vier unterschiedliche Modelle (Bildquelle: Apple)
Wie die Analyse zeigt, ist rund vier Monate nach dem Verkaufsstart der neuen Geräte mit einem Verfall der Preise um etwa 11 Prozent zu rechnen. Die Preise des iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max sinken nach einem halben Jahr um 14 bzw. 15 Prozent. Bei der mini-Variante ist mit dem schnellsten Preisverfall der gesamten Familie zu rechnen, so dass man bereits nach drei Monaten 14 Prozent sparen könnte. Wer geduldig bleibt und bis zu sieben Monate mit dem Kauf wartet, dürfte das iPhone 13 mini sogar rund 20 Prozent günstiger erhalten als bei Verkaufsstart. Noch besser sind die Aussichten nach etwa acht Monaten, denn dann nähert sich der Preis bereits der 600-Euro-Grenze.
Preisprognose für die 13. Generation des Apple iPhones (Bildquelle: idealo)
Ganz anders sieht es beim Standardmodell iPhone 13 aus, bei dem in den ersten drei Monaten mit keinem großen Preissturz zu rechnen ist und erst ab dem vierten Monat die Preise allmählich sinken. Die Prognose geht von einer Ersparnis von 13 Prozent nach fünf Monaten aus ‒ das entspricht immerhin 120 Euro.
Das Flaggschiff iPhone 13 Pro Max ist mit einem Startpreis von 1.249 Euro das teuerste der neuen Modelle. Nach drei Monaten könnte der Preis auf 1.160 Euro zurückgehen und nach einem halben Jahr dürfte es sogar schon 15 Prozent günstiger sein. Dies entspricht einer Ersparnis von rund 190 Euro. Auch beim High-End-Modell kann sich das Warten lohnen, denn nach knapp einem Jahr sieht die Preisprognose einen Sturz unter die magische 1.000-Euro-Marke voraus.
Mit dem Release der neuen iPhone-13-Reihe könnten demnächst auch die Preise für das iPhone 12 deutlich sinken. Auch hier lohnt es sich mit einer Neuanschaffung zu warten und die Preise zu beobachten. Die vollständige Analyse zu allen Modellen der 13. iPhone Generation lesen Sie in der iPhone 13 Preisprognose im idealo Magazin.
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