Mobile-Gaming ist der Sektor, der seit Jahren das größte Wachstum mit sich bringt. Das ist insofern nicht weiter erstaunlich, als dass jeder von uns das Smartphone stets in Griffweite hat und sich Gelegenheitsspiele darauf einfach anbieten. Doch am Ende ist die Überraschung meist groß, denn nicht jede Anwendung funktioniert auch auf jedem Handy. Welche Hardware-Anforderungen bestehen mittlerweile und welche Alternativen gibt es?
AAA-Titel fordern viel, andere Anwendungen wenigerAsphalt 9 Legends, Call of Duty Mobile, Fortnite oder Hearthstone ‒ sie alle sind AAA-Titel („Triple A“) aus den letzten Jahren, die bei den Nutzern überaus beliebt sind, zugleich aber auch hohe Anforderungen an das eigene Smartphone stellen. Denn selbst aktuelle Smartphones, die nicht speziell für das Gaming gedacht sind, erreichen bei solchen Mobile-Games schnell ihre Grenze und der Spielspaß leidet. Das liegt auch daran, dass die Spielepublisher gerne einmal die Hardware-Anforderungen etwas unterhalb der tatsächlichen Anforderungen ansetzen. Natürlich sollen möglichst viele Kunden angesprochen werden, doch wenn diese am Ende enttäuscht sind, bringt es nur sehr wenig. Im Zweifel raten die Experten dazu, ein Smartphone mit einer höheren Leistungsfähigkeit zu wählen, auch wenn dieses im Preis deutlich teurer ausfallen kann.
Darüber hinaus ändern sich die Anforderungen an die Hardware ähnlich wie bei PC-Spielen ständig. Entsprechend könnte ein heute neu gekauftes Gaming-Smartphone überspitzt gesagt bereits morgen nicht mehr aktuell sein, falls sich ein Entwickler dazu entscheidet, deutlich größere Schritte mit seinen Spielen zu gehen. Grundsätzlich finden sich Gaming-Smartphones zwar bereits ab 200 Euro auf dem Markt, können aber auch schnell einmal bis zu 1.000 Euro teuer sein, wie beispielsweise Apples iPhone-Serie oder die aktuellen Galaxy-S-Modelle von Hersteller Samsung.
Eines der wohl zuverlässigsten und dennoch günstigen Smartphones, wenn es um das mobile Spielen geht, ist das Xiaomi Mi 10T Lite, das für etwa 250 Euro den Besitzer wechselt. Es besitzt ein schnelles 120 Hz-Display, verfügt über einen Snapdragon 750G Prozessor, 5G-Technologie und üppige 6 GB RAM ‒ auch das verbaute Kamerasystem ist ordentlich und bietet gute Qualität, wenn man mal gerade nicht spielen möchte. Die Frage ist aber unter dem Strich, für was das Handy überhaupt genutzt werden soll. Danach richten sich dann auch die entsprechenden Anforderungen an die Ausstattung. Für Gamer sind eine schnelle CPU und GPU sowie möglichst viel Arbeitsspeicher von Vorteil.
Gaming auf dem Smartphone wird immer mehr zur echten Alternative (Bildquelle: Pixabay)
Denn bei vielen Nutzern und bei Gelegenheitsspielern müssen es letztlich gar nicht immer die neuesten AAA-Titel sein. Schließlich kann man auch einfach im Browser viel Spaß und Unterhaltung haben. Beliebte und aktuelle Browser-Games sind etwa Raid: Shadow Legends oder auch Bloody West. Darüber hinaus bieten sich Alternativen im mobilen Browser, etwa in Form von Casinospielen respektive Sportwetten. Denn hier zeigt sich: Neue Sportwettenanbieter 2022 gibt es fast wie Sand am Meer, doch nur ein paar können sich etablieren. Mehrmals pro Monat stellen neue Anbieter ihr Programm vor und sorgen für die höchst beliebte spielerische Kombination aus Sport und Entertainment. Der große Vorteil ist, dass sämtliche dieser Seiten auch auf den älteren Smartphones problemlos funktionieren und so nicht jedes Jahr ein Hardware-Upgrade erforderlich wird.
Für viele Mobile Games ist sogar nicht mal ein Account vonnöten, was entsprechend weitere Vorteile mit sich bringt. Dazu sind sie oftmals zu deutlich geringeren Beträgen nutzbar als die Titel mit höchster Qualität, oft sogar vollständig kostenlos und vielleicht nur mit etwas Werbe-Einbindung. Die Daten und Zahlen zeigen, dass sich die Gaming-Welt ohnehin immer mehr in Richtung Mobile-Browser bewegt, statt ausschließlich das preislich gehobenere High-End-Segment zu stärken. Entsprechend wenig verwundert es, dass eben diese Titel in den letzten Jahren immer wieder große Erfolge feierten und das in Zukunft weiterhin tun werden. Den geringen Hardware-Anforderungen sei Dank.
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