ARTIKEL/TESTS / ADATA XPG SX900 SSD mit 256 GB im Test

Vorwort

Die XPG (Xtreme Performance Gear) Produktfamilie gehört zu ADATAs Serie von High-End-Laufwerken mit schneller SATA3-Schnittstelle. Als Controller setzt ADATA den erfolgreichen und sehr beliebten SandForce SF-2281 ein, der durch transparente Kompression der Daten die Geschwindigkeit maximieren soll. Die Herstellerangaben für sequentielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten betragen bei der schnellsten Variante der Familie 550 bzw. 530 MB pro Sekunde. Die maximale zufällige 4K Schreibgeschwindigkeit liegt bei hohen 90.000 IOPS, variiert aber über die verschiedenen Modelle der Serie. Mit Kapazitäten von 64, 128, 256 und 512 GB ist das XPG SX900 SSD-Laufwerk mit MLC-NAND-Speicher in allen Preissegmenten erhältlich. Wir haben die ADATA XPG SX900 mit 256 GB Speichervolumen in unserem Praxistest ausführlich beleuchtet! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller ADATA für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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