Ende Mai präsentierte Chipriese Micron die neue Crucial T700 PCIe Gen5 SSD. Die neue Familie bietet hohe sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 12.400 MB/s bzw. 11.800 MB/s und erreichte zufällige Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.500K IOPS. Die ersten Gen5-Drives des Unternehmens sind mit hauseigenem Micron 232-Layer TLC-NAND bestückt und basieren auf einem Phison PS5026-E26 Controller. Die Crucial T700 SSD nutzt darüber hinaus die Vorteile von Microsoft DirectStorage und GPU-Dekomprimierung, um hochauflösende Texturen bis zu 60 % schneller zu rendern, Assets in Sekunden zu laden und eine bis zu 90 % geringere CPU-Auslastung zu erreichen, so Crucial in seiner Pressemitteilung zum Launch der Familie. Um thermischen Problemen im Betrieb vorzubeugen, sind die Drives der Serie mit einem Kühlkörper aus Aluminium und vernickeltem Kupfer versehen. Dadurch wird die Wärmeableitung maximiert und die thermische Leistungsdrosselung minimiert. Eine Version der T700 SSD ohne Kühlkörper ist auch für die Verwendung mit einem integrierten Motherboard-Kühlkörper erhältlich.
Für einen Praxistest haben wir uns das 2-TB-Modell der Crucial T700, die aktuell ab ca. 390 Euro erhältlich ist, ins Testlab eingeladen. Wie sich das Drive gegen andere M.2-Laufwerke behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Crucial für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Crucial T700 PCIe Gen5 SSD mit 2 TB im Test.
#3D-NAND #Betriebssystem #BiCS-Flash #Crucial #Flash #Gaming #Gigabyte #Intel #KIOXIA #Kühlung #Mainboard #Micron #Microsoft #MLC #NAND #NVMe #PCI #PCIe #Programmierung #QLC #Samsung #Seagate #SLC #SLC-Cache #SSD #Technologie #TLC #Toshiba #V-NAND #WD_BLACK #Western Digital #Windows
Mit dem SanDisk Professional G-DRIVE 26 TB bietet Western Digital eine externe Speicherlösung für professionelle Anwendungen, bei denen große Datenmengen verarbeitet,...
Toshiba Electronics Europe gibt bekannt, dass die Toshiba Electronic Devices & Storage Corporation als erstes Unternehmen in der Storage-Branche erfolgreich...
Die digitale Spielewelt bewegt sich rasant. Während auf der einen Seite komplexe Grafikkracher mit gigantischen Spielwelten dominieren, zeichnet sich auf...
Die Festplatte klackert verdächtig, der Bildschirm bleibt schwarz. In solchen Momenten wird vielen erst bewusst, wie wertvoll die eigenen Daten...
Die Smartphone-Welt verändert sich jedes Jahr mit atemberaubender Geschwindigkeit. Neue Kamerasysteme, Chipsätze, Displays und Software-Versprechen prasseln auf den Markt, während...
Mit dem SanDisk Professional G-DRIVE bietet Western Digital eine externe HDD für Profis an. Der mobile Speicher bietet bis zu 26 TB Platz für Inhalte und ist mit einem USB-C-Interface ausgestattet.
Die My Book-Festplatte von Western Digital dient als großzügiger Desktopspeicher mit bis zu 26 TB und ermöglicht das lokale Sichern großer Datenmengen. Wir haben uns das Modell mit 14 TB im Test angesehen.
Mit der WD Red Pro bietet Western Digital eine NAS-Festplatte für professionelle Anwendung an und hat diese erst kürzlich auf 26 TB Speicherkapazität erweitert. Wir haben uns den Boliden im Test angesehen.