ARTIKEL/TESTS / Sapphire Radeon R7 250 Ultimate im Test

Fazit

Nachdem wir die Sapphire-Grafikkarte auf den zurückliegenden Seiten ausführlich unter die Lupe genommen haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit.

Die Radeon R7 250E, die Neuauflage der Radeon HD 7750, ist alles in allem wenig spannend und eine exakte Kopie seines Vorbilds. Auf neue Features wie die vollständige Unterstützung von DirectX 11.2 oder TrueAudio muss der AMD-Sprössling entsprechend verzichten und kommt eher spartanisch daher. In Sachen Leistung blieb somit alles beim Alten. Auf Basis der "Cape Verde Pro"-GPU bietet die Karte ausreichend Leistung für den gelegentlichen Spieler, der gerne auch auf volle Details und Full-HD-Auflösung verzichten kann. Insgesamt gesehen ordnet sich die Karte wie erwartet zwischen der Radeon R7 250 sowie deren X-Variante ein (siehe Performance-Ranking unten). Interessanter ist dann schon vielmehr die Ultimate-Ausführung von Sapphire, die dank passiver Kühlung nicht zur Geräuschkulisse im Büro oder Wohnzimmer beiträgt. Voraussetzung für einen soliden Betrieb der Karte ist jedoch eine gute Durchlüftung des Gehäuses, da sich ansonsten ein Wärmestau im Inneren bilden kann. Mit 74 °C ist die Ultimate auch auf unserem Testsystem gut warm geworden, liegt aber noch weit unterhalb des kritischen Bereichs. Sehr gut anzusehen sind mitunter auch die Verbrauchswerte der R7 250 Ultimate.

Wer Interesse an der Sapphire Radeono R7 250 Ultimate mit 1 GB GDDR5-Speicher bekommen hat, kann diese aktuell ab circa 85 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 08/2014) käuflich erwerben. Im Bereich Leistung ist die Karte im Einsteigersegment einzuordnen und bietet dem Gelegenheitsspieler hin und wieder Spaß in moderaten Details und Auflösungen. Für flüssiges Full-HD-Gaming wird die Performance bei aktuellen 3D-Titeln jedoch nicht ausreichen. Der Lieferumfang ist der Preisklasse angepasst, bietet mit dem DVI/VGA-Adapter sowie dem HDMI-Anschlusskabel aber auch ein paar nette Extras. Wer die Karte gerne in seinem HTPC verwenden würde, jedoch nicht den nötigen Platz im Gehäuse findet, dürfte an der aktiv gekühlten Low-Profile-Variante der R7 250E von Sapphire interessiert sein. Auch hierfür muss man rund 85 Euro auf den Tisch legen.

Sapphire Radeon R7 250 Ultimate, 1 GB GDDR5
  • Vollständig passive Kühlung.
  • Geringe Leistungsaufnahme.
  • Keine technischen Neuerungen, nur neue Etikettierung (bezogen auf die GPU).
Performance-Ranking
Gigabyte GTX 770 WindForce 3X OC, 2 GB GDDR5
100,0
Sapphire TOXIC Radeon R9 280X, 3 GB GDDR5
98,2
Sapphire Vapor-X R9 280X Tri-X OC, 3 GB GDDR5
96,7
ZOTAC GeForce GTX 770, 2 GB GDDR5
95,3
ZOTAC GeForce GTX 670 AMP! Edition, 2 GB GDDR5
91,8
Sapphire TOXIC Radeon R9 270X, 2 GB GDDR5
78,2
XFX Radeon R9 270X Black Edition DD, 2 GB GDDR5
77,5
Sapphire Radeon R9 280 Dual-X OC, 3 GB GDDR5
76,4
Sapphire Vapor-X Radeon R9 270X, 2 GB GDDR5
74,1
ZOTAC GeForce GTX 660 Ti, 2 GB GDDR5
72,3
ZOTAC GeForce GTX 660, 2 GB GDDR5
64,2
Sapphire Vapor-X Radeon R7 250X OC, 1 GB GDDR5
 
37,3
Sapphire Radeon HD 7770 GHz Edition FleX, 1 GB GDDR5
 
31,3
Sapphire Radeon R7 250 Ultimate, 1 GB GDDR5
 
28,1
HIS Radeon R7 250 iCooler Boost Clock, 1 GB GDDR5
 
23,9
Angaben in Prozent (mehr ist besser)
Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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