ARTIKEL/TESTS / P965: Asus P5B-E Plus vs. Asus Commando

Asus Commando

Lieferumfang

Unsere ersten Worte nach dem Öffnen des attraktiven Commando-Kartons waren: Wow! Asus war beim Lieferumfang der Platine alles andere als geizig und hat auch zusätzliche Software mit in das Bundle gepackt. So finden wir nicht nur die bereits vom P5B-E Plus bekannten Komponenten vor, sondern auch zwei weitere Datenträger. Zum Einen handelt es sich hierbei um das Asus InterVideo Media Launcher Paket und zum Anderen um das bekannte Spiel "Ghost Recon: Advanced Warfighter". Media Launcher bringt dem User gleich fünf zusätzliche Programme für den persönlichen PC ein: MediaOne Gallery, WinDVD Creator 2 Platinum, InterVideo PhotoAlbum, Disc Master 2.5 Platinum und DVD Copy 2.5 Platinum. Auf der Treiber-CD ist außerdem noch die Advanced-Edition von 3DMark06 und Anti-Virus-Software von Kaspersky enthalten. Als Zusatz legt Asus eine aktive Erweiterung für die Heatpipe-Kühlung bei, die einfach auf die passive Kühlung geklemmt werden kann. Ansonsten entspricht der Lieferumfang dem bereits begutachteten P5B-E Plus und beinhaltet wirklich alles was das Herz begehrt!

  • Handbuch, Treiber-CD und Kurzanleitung
  • Kaspersky Anti-Virus
  • Futuremark 3DMark06 Advanced Edition
  • Asus InterVideo Media Launcher
  • Tom Clancy´s Ghost Recon: Advanced Warfighter
  • 3x SATA-Datenkabel
  • 3x SATA-Stromadapter (4-Pin/SATA)
  • 1x IDE-Datenkabel
  • 1x Floppy-Kabel
  • USB-Slotbracket (2x USB 2.0)
  • FireWire-Slotbracket (1x FireWire)
  • Asus Q-Connector (inkl. PWR/RST-Switch und LEDs)
  • Optionaler Lüfter für Heatpipe-Kühlung
  • 7x Kabelbinder
  • ATX-I/O-Shield

Ausstattung

Bei der Ausstattung bleibt man dem Stil des Lieferumfangs treu und auch hier heißt es "klotzen, nicht kleckern!". Prinzipiell ähnelt, aufgrund des gleichen Chipsatzes, die Ausstattung dem P5B-E Plus, doch hat man einige Eckdaten ausgebaut und Gimmicks integriert. So verfügt das Commando-Mainboard über zwei mechanische PCI Express x16 (PEG) Slots für zwei Grafikkarten. Nach Angaben von Asus ist hiermit ohne Probleme ein CrossFire-System betreibbar, auch wenn der zweite PEG auf elektrischer Seite mit nur 4 PCIe-Kanälen auskommen muss (P965 bietet insgesamt nur 22 Lanes). Mit dabei ist auch ein zweiter Gigabit-Ethernet Anschluss, realisiert über den Marvell 88E8001-LKJ1 PHY (Anbindung via PCI). Die Audioeinheit hat man auf eine externe Karte (SupremeFX) verlagert und setzt auf den AD1988B-Chip von Analog Devices - DTS Connect möglich. Wie beim P5B-E Plus hat sich Asus auch beim Commando der Problematik der fehlenden IDE-Schnittstelle in der ICH8-Southbridge angenommen und den JMB363 von JMicron implementiert. Hierdurch steht ein IDE-Kanal für bis zu zwei Geräte bereit. Auf die wahlweise Umschaltung auf SATA2 und eSATA hat Asus an dieser Stelle verzichtet und den Controller fest der IDE-Realisierung zugeschrieben. Den seriellen COM-Port hat man komplett gestrichen, ebenso auch einen x1 PCIe-Slot.

Die umfangreiche Ausstattung rundet man abschließend noch mit zwei netten Features ab: LCD Poster und Onboard Switches. Der LCD Poster, angebracht im Back-Panel-Bereich, gibt Status- und Fehlermeldungen während des Bootens aus und informiert den User über eventuelle Probleme im System. Die Onboard Switches sind praktische Taster für Power On, Reset und Clear CMOS. Damit mit dem Clear CMOS-Taster keine ungewollten BIOS-Resets durchgeführt werden, muss für die Aktivierung des Tasters ein Jumper entsprechend gesetzt werden und erst dann ist der Taster aktiv. Eine nützliche Erweiterung die einige Handgriffe ersparen kann. Alles in Allem liest sich das Datenblatt des Asus Commando sehr angenehm. Wie es um die generelle Performance und den I/O-Durchsatz der Schnittstellen bestellt ist, klären wir ausführlich ab Seite 9.

  • LGA775 Sockel für Single-, Dual- und Quad-Core Prozessoren
  • 4x DDR2-DIMM-Sockel für DDR2-533/667/800
  • 2x PCI Express x16 (16, 4 Lanes)
  • 4x PCI (32 Bit)
  • 6x SATA2 (RAID 0, 1, 5 und 0+1)
  • 2x PATA (ein Port für zwei Geräte, JMicron JMB363)
  • 8-Kanal HD-Audio (Analog Devices AD1988B auf SupremeFX Karte)
  • 2x Gigabit-Ethernet (nativ, Marvell 88E8056-NNC1 und 88E8001-LKJ1 PHY)
  • 10x USB 2.0 (4x I/O-Shield, 6x extern)
  • 2x FireWire 400 (1x I/O-Shield, 1x extern, TI TSB43AB22A)
  • LCD Poster
  • Audio-Anschlüsse und S/PDIF (optisch und Chinch)

Nützlich: Die "LCD Poster"-Anzeige gibt Status- und Fehlermeldungen
während dem Booten an den User aus.

Autor: Patrick von Brunn
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