| Produkt: | Noctua NH-U12 |
| Hersteller: | Noctua |
| Verfügbarkeit: | Erhältlich |
| Preis: | ca. 50 EUR |

Der NH-U12 kommt als der große Bruder des NH-U9 daher und lässt sich nicht nur auf Intel Plattformen mit Sockel 478 und LGA775 spannen, sondern ist auch in der Lage AMD Prozessoren (Sockel 754/9xx) zu kühlen. Dabei gibt man für beide Prozessortypen keinerlei Begrenzung vor, was die Frequenz bzw. Baureihe betrifft. Dies hat natürlich auch damit zu tun, dass der NH-U12 wahlweise mit zusätzlichen Lüftern versehen werden kann: Aufgrund der vier mitgelieferten Montagespangen kann der Kühlkörper zwei 120 mm Lüfter verschiedener Bauhöhe aufnehmen. Dank der schraubenlosen Befestigung mittels Draht-Spangen geht die Montage eigentlich mühlelos vonstatten, doch ist die Halterung nicht optimal. Die mitgelieferten Anti-Vibration Strips sollen an den Kühler abgegebene Vibrationen minimieren und auch im aktiven Betrieb des NH-U12 für eine möglichst geringe Geräuschentwicklung sorgen. In der Praxis hat uns dies jedoch nicht interessiert, da wir, wie bereits im Vorwort erwähnt, den passiven Betrieb der Kandidaten forcieren. Die Installation des Kühlers durch die Verschraubung mit der K8-typischen Backplate auf der Rückseite des Mainboards geht sehr flott und ohne große Schwierigkeiten, wie man es sich eben immer wünscht.
| Produkt: | Scythe Ninja Plus SCNJ-1000P |
| Hersteller: | Scythe |
| Verfügbarkeit: | Erhältlich |
| Preis: | ca. 35 EUR |

Wie der bereits oben beschriebene NH-U12 aus dem Hause Noctua, kommt auch der Ninja Plus von Scythe für verschiedene Sockel daher. Dabei gibt man für die Sockel 478, LGA775, 754, 939 und 940 keinerlei Beschränkungen für die zum Einsatz kommenden Prozessoren heraus. Dies gilt natürlich nur in Kombination mit der Verwendung des mitgelieferten 120 mm Lüfters, welcher für weitere Kühlleistung sorgt. Die Befestigung des Lüfters kann an allen vier Seiten des Ninja Plus vorgenommen werden, was in der Praxis den Vorteil hat, dass man die Richtung des Luftstromes individuell festlegen kann. Einer optimalen Luftzirkulation im Gehäuse steht seitens des CPU-Kühlers somit nichts im Wege. Zwei Metallspangen geben dem 120er-Scythe Halt am massiven Kühlkörper. Die Installation des Kühlers verläuft auf unserer Sockel 939 Plattform denkbar einfach und ist dank eines typischen Retentionmoduls mit wenigen Handgriffen erledigt. Lediglich das Einhaken der Klammern in das Retentionmodul bedarf eines etwas größeren Kraftaufwandes, was den Ninja Plus aber auch sehr fest auf dem Mainboard sitzen lässt. Als etwas unvorteilhaft erwies sich die beigelegte Backplate, welche aufgrund ihres Klebefilms an der Rückseite des Boards kleben bleibt und sich nur schwer ablösen lässt. Natürlich lässt sich das spezielle Retentionmodul auch auf jede herkömmliche Backplate schrauben. Ansonsten sind wir mit dem Scythe Ninja Plus auf den ersten Blick zufrieden, da auch die Verarbeitung ein gutes Bild abgibt.
Bei den verwendeten Materialien unterscheidet sich der Ninja Kühlkörper nicht vom bereits oben behandelten Noctua NH-U12, dessen Heatpipes ebenfalls aus Kupfer und die Lamellen aus Aluminium gefertigt sind. Scythe setzt auf insgesamt sechs Kupfer-Heatpipes, verbunden mit der polierten Bodenplatte, welche die Wärme an 23 Lamellen abtransportieren. Die Abmessungen betragen 150 x 110 x 110 mm, bei einem Gewicht von 665 Gramm (ohne Lüfter). Mit montiertem Lüfter kommt der gesamte Scythe Ninja auf stolze 815 Gramm.
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