Speicherspezialist Toshiba stellte auf der CeBIT 2017 in Hannover die neueste Generation seiner FlashAir-Wireless-SD-Kartentechnologie vor. Die vierte FlashAir-Generation basiert auf einem neuen Prozessordesign und bietet eine verbesserte Wireless-Performance sowie höhere Durchsatzraten über das SD-Interface. Bei FlashAir-Produkten handelt es sich um SD-Karten mit integrierter WLAN-Funktion (802.11 b/g/n). Damit können die auf der Karte gespeicherten Daten drahtlos auf externe Geräte wie PCs, Smartphones oder Tablets übertragen werden. Die vierte FlashAir-Generation ist mit dem UHS-I-Standard kompatibel und entspricht der UHS-Geschwindigkeitsklasse 3, um 4K-Videoaufnahmen zu unterstützen. Die maximale Lese- und Schreibgeschwindigkeit beträgt 90 MB/s beziehungsweise 70 MB/s. Die WLAN-Performance ist mit 31,4 Mbit/s fast 2,9-fach höher als bei der dritten FlashAir-Generation von Toshiba.
Wie die eigene FlashAir-Applikation von Toshiba sind auch die aktuellen FlashAir-Karten mit dem Foto-Speicher- und Verwaltungsservice „Keenai“ von Ricoh kompatibel. Keenai ermöglicht eine automatische Übertragung der Fotos von FlashAir-Karten und die Synchronisierung der Fotos und Filme mit der Cloud. Integriert in die vierte FlashAir-Version ist zudem ein „Eyefi Connected“-Feature: Es verhindert die automatische Abschaltung der Kamera, solange diese drahtlos mit FlashAir verbunden ist.
Wir haben uns die neue Toshiba FlashAir W-04 Wireless SDXC mit 64 GB im Praxistest angesehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Toshiba für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
LesezeichenDrahtlos: Toshiba FlashAir W-04 64 GB im Test
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