Die Straßenpreise für Solid State Drives sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gefallen und die Preise pro Gigabyte sind mittlerweile auf historisch niedrigem Niveau. Doch auch innerhalb der SSD-Sparte gibt es nach wie vor Abstufungen in Sachen Anschaffungspreis. Während MLC-NAND-basierte Laufwerke weiterhin den Hauptanteil der Drives ausmachen, drängen Modelle mit TLC-Speicher (3-Bit-Speicherzellen) immer stärker auf den Markt. Dies liegt primär an den deutlich geringeren Herstellungskosten, auch wenn das Vertrauen in die Technologie noch weiter gefördert werden muss.
So auch im Fall der neuen Q300-Familie aus dem Hause Toshiba, die seit letzten Sommer in den Regalen liegt und auf modernen A19 nm TLC-NAND aus eigener Hersteller setzt. Die Drives der Familie verwenden als Herzstück einen TC58NC1000-Controller, der gepaart mit adaptivem SLC-Schreibcache für eine deutliche Steigerung der Performance bei Schreibvorgängen sorgen soll. Was die Q300-Modelle sonst noch zu bieten haben, wie hoch die Lebenserwartung und die Garantiezeiten des Herstellers sind, lesen Sie in unserem Praxistest der Toshiba Q300 SSD mit 240 GB – unter anderem im Vergleich mit der TLC-SSD OCZ Trion 100. Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Toshiba für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
LesezeichenTLC-NAND: Toshiba Q300 240 GB im Test
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