Totgeglaubte leben länger - dieses Sprichwort passt wohl sehr gut zur etwas angestaubten Double Data Rate (DDR) Übertragungstechnik der ersten Generation. Denn nachdem die ersten DIMMs der DDR2 Generation auf dem Markt erhältlich waren, schien es zunächst, als ob diese die "alten" Speichermodule ablösen würden. Die Vorteile waren offensichtlich: So beträgt die Taktfrequenz der Speicherchips neuerlich vorgesteller DDR2-DIMMs bereits bis zu 500 MHz, wohlgemerkt bei gesenkter Versorgungsspannung. Dennoch wurde die DDR2-Technik von AMD zunächst eher stiefmütterlich behandelt und wird erst mit dem Sockel AM2, der am 23. Mai offiziell vorgestellt wird, Einzug in AMD-Systeme halten.
Grund genug für uns, ein letztes mal diverse DIMMs verschiedenster Hersteller, Preisklassen (und nachdem uns Super Talent kurz vor Redaktionsschluss ein 2 GB Kit per FedEX-Express aus San Jose geschickt hat, auch Kapazitäten) in unser Testlabor zu schicken. Im Wesentlichen handelt es sich bei den Probanden um handelsübliche PC3200 Module, aber auch einige Speichermodule mit höherer Datentransferrate wollen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vorstellen. Ebenfalls klären wollen wir die Frage, ob und wann es sinnvoll ist, DIMMs zu kaufen, deren SDRAM-Speicherchips für Taktfrequenzen jenseits von 200 MHz ausgelegt sind.
Wir bedanken uns bei den Herstellern A-Data, Crucial Technologies, G.Skill, Kingston, MDT, Infineon Technologies, Super Talent Technology und takeMS bzw. Memorysolution für die unkomplizierte Bereitstellung der Testkits. Danken möchten wir auch PQI, die uns ebenfalls ein PC4500 Kit zur Verfügung stellten, das leider als einziges im Testfeld inkompatibel zu unserem Mainboard war. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!
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