Bei jedem AMD-Ryzen-Prozessor ist der Multiplikator bereits ab Werk freigeschaltet, was dem Overclocking natürlich sehr entgegen kommt. Entwickler AMD bietet neuerdings auch ein passendes Windows-Tool an, um Overclocking und Monitoring noch einfacher zu gestalten. AMD Ryzen Master bietet bis zu vier Profile zum Speichern von benutzerdefinierten Taktraten- und Spannungseinstellungen sowohl für die Ryzen-CPU als auch den verbauten DDR4-Speicher. Ryzen Master bietet obendrein nicht nur eine Echtzeit-Überwachung sondern auch ein Histogramm der Taktraten und der Temperatur pro Kern, inklusive durchschnittlicher und maximaler Messwerte. Damit hat man das System jederzeit voll im Griff.
Ryzen Master heißt das neue Overclocking-Tool von AMD.
Unsere beiden Testprobanden mussten im Praxistest ebenso zeigen, wie weit sich ihr Kerntakt noch steigern lässt. Bei einer höheren Versorgungsspannung von 1,3125 Volt konnten wir beide Modelle deutlich übertakten. Beim Ryzen 7 1700 stieg der Takt somit von 3,00 GHz Basistakt auf immerhin 3,85 GHz. Beim kleineren Modelle, dem Ryzen 5 1600, erreichten wir 3,75 GHz – ein Plus von 550 MHz. Bei beiden Prozessoren ergaben sich entsprechend ordentliche Leistungssprünge:
Performance-Ranking Standard vs. Overclocking | |
AMD Ryzen 7 1700 @ 3,85 GHz | 100,0 |
AMD Ryzen 7 1700 | 88,2 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Performance-Ranking Standard vs. Overclocking | |
AMD Ryzen 5 1600 @ 3,75 GHz | 100,0 |
AMD Ryzen 5 1600 | 92,7 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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